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@
Das Zeichen entstammt der englischen Kaufmannssprache für das Wort "at"
(engl.: bei). Es ist die Verbindung der Buchstaben "a" und "t", die
handschriftlich zum Zeichen "@" verschmolzen sind. In die
Email
Adresse eingeführt
hat das Zeichen Ray Tomlinson, der 1972 den elektronischen Postversand
entwickelte. Er suchte nach einem Zeichen, das als problemloser Trenner
zwischen Namen und Adresse dienen konnte. Im Deutschen wird der Begriff auch
oft mit "Klammeraffe" umschrieben und bedeutet "bei" oder "am Ort".
Account
Engl. für "Konto", "Guthaben". Ein Account besteht aus einem Benutzernamen
und dem dazugehörigen
Passwort, das beim Zugang zu einem
Netzwerk
(Internet), einer
Mailbox oder einem anderen Kommunikationssystem eingegeben
werden muss.
Acrobat
Reader
Programm zum Lesen von
PDF-Dateien, einem Austauschformat für
Multimedia-Dateien.
Administrator
Auch "Admin" genannt. Bezeichnet den Systemverwalter eines
Netzwerks, der
über alle Zugriffsrechte verfügt. Seine Aufgaben liegen in der Verwaltung
und Betreuung des
Netzwerks.
Aliasname
Bezeichnung für den Erfundenen Namen einer Person. Ein Aliasname wird häufig
in Chats
verwendet, um anonym zu bleiben. Aber auch bei
Email-Adressen
werden Aliasnamen verwendet, damit man seine Identität nicht verrät. Solche
Aliasnamen können aus Spitznamen, Kose- oder Phantasienamen und Abkürzungen
gebildet werden.
AMD
"Advanced Micro Devices" ist ein Computerchip Hersteller aus den USA.
Aufsehen erregt das Unternehmen erstmals mit seiner Prozessorserie K6, die
bei Erscheinen schneller sind, als die zu der Zeit verfügbaren
Produkte von
Intel. Seit dem sind die AMD-Prozessoren immer ein bisschen
schneller als die
Intel-Prozessoren
und AMD konnte auch als erster einen
Gigahertz-Prozessor (1024
Megahertz) vorweisen.
Animated
Gif
Ein spezielles Grafikformat, das im
Internet häufig verwendet wird.
Animierte
GIFs bestehen aus einer Summe von einzelnen, statischen
GIFs
(Bildern), die schnell hintereinander gewechselt werden. Dadurch können
einfache
Animationen erzeugt werden.
Animation
Folge von gezeichneten Bildern. Diese Bilder unterscheiden sich aber nur in
winzigen Details, wodurch eine fließende Darstellung erreicht wird. Man kann
eine Animation auch mit dem Daumenkino vergleichen.
Anti Virus
Programm, das den
Computer nach einem
Virus durchsucht und ihn ggf.
vernichtet bzw. daran hindert, Schaden anzurichten.
Arbeitsspeicher
Siehe RAM.
Attachment
Engl. für "Anhang" oder "Anlage". Bezeichnung für den Anhang einer Datei an
ein Email. Theoretisch ist es möglich, jede beliebige Datei an ein
Email
anzuhängen. Viele
Provider lassen aber nur eine bestimmte Dateigröße zu.
Daher werden Dateien die z.B. größer als 2MB sind nicht verschickt.
AVI
Abkürzung für "Audio-Video-Integration". Eine Technologie der
Firma Microsoft, mit der die gemeinsame Speicherung von Bild und Ton
in einer Datei möglich ist. Vor allem Videosequenzen werden in diesem
Standard abgespeichert und können dann im
Internet problemlos angesehen (und
gehört) werden.
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Banner
Bezeichnung für Grafiken oder
Animationen die auf Webseiten Werbung
anzeigen.
Betriebssystem
Das Betriebssystem ist ein Programm, das den
Computer antreibt. Es teilt dem
Computer mit, wer er ist und was er können soll. Das Betriebssystem ist das
erste Programm, eigentlich ein ganzes Paket von Programmen, das startet,
wenn der
PC eingeschaltet wird. Läuft es einwandfrei, können anschließend
die einzelnen Programme wie Textverarbeitung, Grafik, Kalkulation usw.
gestartet werden. Gleichzeitig verwaltet es auch die Ansteuerung des
Druckers etc. Das weit verbreitetste Betriebssystem ist Microsoft
Windows,
aber es gibt noch weitaus mehr, z.B.
Linux, UNIX, OS/2,
MS DOS.
Bildauflösung
Das Monitorbild des
Computers
besteht aus kleinen Punkten, die als
Pixel
bezeichnet werden. Diese Anzahl von Punkten wird als Bildauflösung
bezeichnet. Sie wird in
Pixeln angegeben, z.B. 1024 x 768, also 768 Zeilen
mit je 1024 Punkten. Bei der Bildauflösung gilt: Je mehr Punkte zur Verfügung
stehen, desto schärfer wird das Bild.
Binär
Im binären Zahlensystem gibt es nur die Werte 1 und 0. Diese Werte kann man
auch mit "an" oder "aus" bezeichnen, wobei 1 = an ist. Das binäre
Zahlensystem dient zur Datenübertragung, denn die Leitungen im
Computer
(z.B. der Datenbus) können ja nur "an" oder "aus" sein. binär: 0 1 10 11 100
101 110 111 1000 ;dezimal: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
BIOS
Abkürzung für "Basic Input Output System". Es enthält die wichtigstem
Programme zur Steuerung der
Hardware sowie zum Laden des
Betriebssystems.
Das BIOS kann bei jedem
PC-Start aufgerufen werden. Während der Speicher
geprüft wird, erscheint auf dem Bildschirm ein Hinweis, wie man das BIOS –
auch Setup genannt – aufrufen kann. Meistens geschieht dies durch Drücken
der [Entf]- oder der [F1]-Taste.
Bit
Zusammengesetzt aus den Begriffen "Binary" (Binär) und "Digit" (Ziffer). Ein
Bit ist die kleinste Informations- und Speicherungseinheit in der
elektronischen Datenverarbeitung.
8 Bit = 1
Byte, 1024
Bytes = 1 Kilobyte
(1KB), 1024
KB = 1
Megabyte (1MB), 1024
MB = 1
Gigabyte (1GB)
Bit/s
Auch "bps" genannt. Abkürzung für
Bit pro Sekunde. Maßeinheit für die
Datenübertragungsrate.
Bitmap
Auch Raster- oder
Pixelgrafik genannt. Bezeichnung für einen Bildtyp, der
nur aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) besteht. Jedem Bildpunkt wird dabei
ein zugehöriger Helligkeits- und Farbwert zugewiesen. Bei schwarz-weiß
Bildern gehört zu jedem Bildpunkt ein Speicher-Bit, bei Farbbildern können
es bis zu 24 Speicher-Bits pro Bildpunkt sein.
Bluetooth
Bezeichnung für ein Kurzstrecken-Funksystem. Geräte können damit bei einer
Entfernung von bis zu zehn Metern und bei einer Frequenz von 2,4 Gigahertz
drahtlos miteinander kommunizieren. Diese Technik wird dazu benutzt, um
einzelne Geräte (Maus,
Tastatur usw.) mit dem
Computer zu verbinden. Doch es
gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten von Bluetooth, so z.B. für
Freisprecheinrichtungen von Mobiltelefonen.
Body
Der Teil einer Datei,
Email oder
WWW-Seite, der die eigentlichen
Informationen bzw. Nutzdaten enthält. Vor dem Body steht der Header, der die
Verwaltungsdaten (Protokoll, Adressen etc.) enthält.
Bookmark
Englisch für "Lesezeichen". Bezeichnet eine gespeicherte
Internet-Adresse,
die von einem
Browser oder einem Offline-Reader aus per
Mausklick aufgerufen
werden kann. Diese Adressen werden bei den meisten
Browsern unter
"Bookmarks" oder "Favoriten" gespeichert.
Brenner
Es gibt CD- und
DVD-Brenner. Es sind Geräte mit denen man eigne
CDs/DVDs
herstellen kann. Man nennt das auch Brennen von
CDs/DVDs, weil man mit einem
Laserstrahl Daten in die
CD/DVD-Oberfläche einritzt.
Browser
Englische Bezeichnung für ein Surfprogramm. Es dient zum abrufen und
darstellen von Informationen aus dem
Internet. Die bekanntesten Browser sind
der
Internet Explorer und der
Netscape Navigator.
Bug
Engl. für "Wanze", "Ungeziefer". Bezeichnung für einen Programmfehler. Fast
jedes Programm besitzt Bugs, aber viele dieser Fehler werden beim Compilieren mit Hilfe spezieller
Software (Debugger) gefunden. Außerdem
werden vor der Markteinführung viele Tests durchgeführt, um noch andere
Fehler zu finden. Sollten nach der Markeinführung noch Fehler gefunden
werden, bieten viele
Softwarehersteller so genannte
Updates an, um diese
Fehler beheben. Der Begriff Bug stammt aus den Anfangszeiten des
Computers,
als Ungeziefer tatsächlich noch Schaltungen blockiert haben.
BURN-Proof
Abkürzung für "Buffer Underrun Proof". Diese Technologie taucht häufig in
Zusammenhang mit
CD/DVD-Brennern auf. BURN-Proof soll dafür sorgen, dass
beim Brennen der Datenpuffer stets gefüllt ist und so der Datenstrom nicht
abreißt. Je nach Größe des Datenpuffers, kann so mit schneller
Geschwindigkeit gebrannt werden ohne das eine Störung des Datenstroms
auftritt, was zur Zerstörung des Rohlings führen würde.
Bus
Der Bus bezeichnet die Anzahl der Datenleitungen zwischen dem
Prozessor und
seinen angeschlossenen Baugruppen, wie z.B. dem
Arbeitsspeicher (RAM), der
Festplatte usw. Den Bus kann man sich als eine Art Autobahn für Daten
vorstellen. Die
Bitbreite entspricht der Anzahl der Spuren einer Autobahn,
mit dem Unterschied, dass auf dem Bus keine getrennten Wege für Hin- und
Rückverkehr existieren. Der Bus ist tatsächlich ein Sammelbegriff für drei
verschiedene "Verkehrswege", auf denen der
Prozessor mit seiner Umgebung
kommuniziert. Jeder
Prozessor verfügt über einen - Datenbus, - Adressbus und
- Steuerbus.
Button
Englisch für "Knopf", "Schalter". Bezeichnung für
Schaltflächen, die man mit
der Maus anklicken kann und wodurch dann bestimmte Aktionen ausgelöst
werden.
Byte
Bezeichnung für eine Informationseinheit von Daten. Ein Byte besteht aus 8
Bits. Die Begriffe Kilobyte (1024 Bytes),
Megabyte (1024 Kilobyte),
Gigabyte
(1024 Megabyte) und Terabyte (1024 Gigbyte) bezeichnen die Menge der Bytes,
die eine Datei auf der
Festplatte des
Computers
belegt.
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.com
Bezeichnet eine so genannte Top Level
Domain, eine Hauptzone im
Internet.
Dieser Bereich wird entweder durch eine Länderkennung angegeben wie "de"
(Deutschland), "fr" (Frankreich), "it" (Italien) usw. oder aber wie in den
USA üblich, mit "com" (Commercial); "edu" (Educational), "net" (Network), "gov"
(Government), "mil" (Military) oder "org" (Organisation)
bezeichnet. Top Level
Domains sind vergleichbar mit der Landesangabe in
Briefadressen.
Cache
Ein Zwischenspeicher, der Daten die bereits genutzt wurden enthält und so
den Zugriff auf
Festplatten oder
Arbeitsspeicher beschleunigt. Die Daten
werden beim nächsten Abruf nicht erst von der
Festplatte oder aus dem
Arbeitsspeicher geholt, sondern direkt aus dem Cache. Wenn der Cache voll
ist, werden diejenigen Daten gelöscht, die am längsten zwischengelagert oder
länger nicht benutzt wurden.
Call-by-Call
Im April 1999 wurde das Prinzip des Call-by-Call von allen großen
Telefonanbietern in Deutschland auf das
Internet übertragen. Call-by-Call
bedeutet, dass man für jeden Anruf bzw. für jede Einwahl den Anbieter
auswählt, der den derzeit günstigsten Tarif bietet, abhängig von Orts- und
Zeitzonen.
CD
Abkürzung für "Compact Disk". Eine silbrig, blau, grün oder golden glänzende
Scheibe, auf der allerlei gespeichert sein kann: beispielsweise Musik,
Fotos, Anwendungen, Spiele, Mischungen daraus oder auch irgendwelcher
Datenmüll. Eine CD wird von einem Laserstrahl abgetastet. Die Signale werden
in von einem CD-Player in Musik bzw. von einem
Computer in
Binärzahlen umgewandelt.
CD-R
Auch Rohling genannt (CD-Recordable). Ein Datenträger im
CD-Format, der nur einmal
beschrieben werden, aber beliebig oft gelesen werden kann. Der
CDROM-Rohling wird nur einmal mit Daten beschrieben, was auch durch mehrere
Sitzungen geschehen kann, bis er voll ist. Danach können die Daten, wie bei
der
CDROM, aber nicht mehr gelöscht werden.
CD-RW
Auch Rohling genannt (CD-ReWritable). Ein Datenträger im
CD-Format, der
mehrmals beschrieben werden, kann.
CDROM
Abkürzung für "Compact Disk - Read Only Memory". Ein
CD-Datenträger,
auf dem bis zu 900 MByte digitalisierter Daten gespeichert werden können.
Diese Daten lassen sich aber nicht verändern und können nur von einem
CDROM-Laufwerk gelesen werden. CDROMs werden im Prinzip wie Audio-CDs
gelesen, können aber nicht in Audiogeräten benutzt werden.
CDROM-Laufwerk
Dort werden die
CDROMs hinein geschoben. Deren Daten lassen sich dann
vom
Computer lesen.
Chat
Mit "Chatten" wird eine Unterhaltung im
Internet bezeichnet, die über die
Tastatur erfolgt. Chatter, also Menschen, die miteinander chatten, treffen
sich in einem Chat-Room oder einem Chat-Channel, um über ein Thema zu reden.
Dabei sitzt jeder zu Hause an seinem
Computer und sieht in einem Fenster auf
seinem
Monitor, dem Chat-Fenster, was die anderen "sagen". Dann tippt er
seine eigenen Kommentare oder Gedanken. Sobald ein Satz geschrieben ist,
können alle anderen Chatter ihn lesen. Zeitverzögerung gibt es praktisch
nicht, selbst dann, wenn die Chatter über die ganze Welt zerstreut sind.
Viele Chats laufen rund um die Uhr, so dass man dort praktisch immer
jemanden antrifft.
Computer
Gerät, das Rechenoperationen ausführt und das von Programmen gesteuert wird.
Da man mit einem Computer verschiedene Programme ausführen kann, ist ein
vielseitiger Einsatz möglich.
CPU
Abkürzung für "Central Processing Unit", bezeichnet den
Prozessor des
Computers. Als zentrales Rechen- und Steuerwerk ist der
Prozessor für alle
Berechnungen sowie für den Datenaustausch zum Speicher und zu den anderen
Komponenten im
Computer verantwortlich. Mit seiner Taktrate, seinem
Adressbereich und seiner
Busstruktur ist er das Herzstück des
Computers. Von
ihm hängt vor allem die Rechenleistung ab. Der
Prozessor wird als
Intelligent bezeichnet, weil er sich programmieren lässt und weil er
eigenständig Anweisungen ausführt.
Cursor
Auch "Einfüge-" oder "Schreibmarke" genannt. Der Cursor wird meist durch ein
blinkendes Zeichen, einen senkrechten Strich, einen Unterstrich oder ein
Quadrat auf dem Bildschirm angezeigt. An dieser Position wird das nächste
Zeichen eingeführt oder der nächste Befehl ausgeführt. Den Cursor kann man
mit den Pfeiltasten oder der
Maus bewegen.
Cyberspace
Der virtuelle Raum. Cyberspace ist ein Kunstwort aus dem
Science-Fiction-Roman "Neuromancer" von William Gibson. Der Roman war eine
Art Bibel der ersten
Internet-Surfer.
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Desktop
Englisch für "Schreibtischoberfläche". Die Benutzeroberfläche aller modernen
Betriebssysteme ist einem Schreibtisch nachempfunden. Die alten
Betriebssysteme haben statt dessen nur unattraktive und unübersichtliche
Zahlen- und Buchstabenwüsten zu bieten.
DFÜ
1. Abkürzung für Daten-Fern-Übertragung. Gemeint ist damit jede Form von
Datenverkehr, der über ein
Netzwerke abgewickelt wird. 2. Datei von
Windows,
mit der man sich Zugang zu einem
Netzwerk bzw. zum
Internet schaffen kann.
Für letzteres benötigt man eine Telefonnummer, einen Benutzernamen und ein
Passwort. Diese Daten werden Ihnen von ihrem
Provider mitgeteilt.
Diskette
In Wirklichkeit sind Disketten runde Scheiben, nur die Hülle ist
quadratisch. Man kann darauf Daten speichern und sie irgendwo außerhalb des
Computers
aufbewahren, wo es nicht zu heiß und nicht zu magnetisch ist.
Üblich sind heute nur noch die so genannten 3 1/2 Zoll-Disketten. Darauf
kann man 1,4
MB an Daten speichern.
Diskettenlaufwerk
Das Laufwerk, in das die
Diskette hineingesteckt wird. Es besitzt
Magnetköpfe, um Daten zu schreiben und zu lesen. das ähnelt der Aufnahme von
Musik auf eine Audiokassette. Während diese aber analog ist, sind die Daten
auf
Diskette digital. An einer Leuchtdiode kann man sehen, ob das
Diskettenlaufwerk gerade arbeitet.
DNS
Abkürzung für
Domain Name System - das Telefonbuch des
Internets. Es dient
dazu, die Klarnamen der Web-Server in eine Zahlenfolge (IP-Adresse) wie
452.357.21.45 umzuwandeln, die zur internen Kommunikation im
Internet
benötigt wird. Umgekehrt wandelt das DNS die
IP-Adressen auch in Buchstaben
um - damit
Internetseiten überhaupt Namen tragen können.
Domain
Englisch für "Bereich". Teilbereich einer
Internet-Adresse. Bei Web-Seiten
beginnt die Domainbezeichnung nach dem "www", bei
Email-Adressen
nach dem "@". Nach der Domain folgt anschließend die
Top-Level-Domain, die meistens für das Herkunftsland der Domain steht (z.B.
.de für Deutschland).
Download
Beim Download (engl.: "Herunterladen") überträgt man Programme, Texte,
Bilder, Filme, Musik oder andere Daten von einem entfernten
Computer
(Server) auf den eigenen
PC.
Drucker
Ein Ausgabegerät: Damit kann man den geschrieben Text und Bilder auf Papier
ausdrucken. Alle Druckertypen (Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker,
Laserdrucker) setzen ein Bild aus kleinen Punkten zusammen. Bei besonders
hochwertigen (aber auch teuren) Druckern sind diese Bildpunkte so winzig,
dass man sie mit bloßen Augen kaum oder gar nicht erkennen kann. Dann wirkt
ein Bild besonders scharf.
DVD
Abkürzung für "Digital Versatile Disk" oder "Digital Video Disk".
Datenträger, ähnlich der
CD, aber mit einer höheren Speicherkapazität, die
durch eine engere Spurführung erreicht wird. Die DVD kann in zwei Lagen
sowie beidseitig benutzt werden, so dass die Speicherkapazität bis zu 25mal
so groß sein kann, wie bei der
CD. Aufgrund der hohen Speicherkapazität
eignet sich die DVD besonders gut für digitalisierte Filme mit zusätzlichen
Besonderheiten, wie verschiedene Sprachen oder Untertitel. Speicherkapazität bei einseitiger Beschreibung: - eine Lage: 4,7
Gigabyte -
zwei Lagen: 8,5
Gigabyte - bei zweiseitiger Beschreibung: - eine Lage: 9,4
Gigabyte
- zwei Lagen: 17
Gigabyte
DVD-Laufwerk
DVD-Laufwerke ähneln
CDROM-Laufwerken und sind abwärtskompatibel, das
heißt sie können auch
CDROMs,
CD-Rs,
CD-RWs und
Audio-CDs
lesen.
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Email
Elektronische Post. Im Gegensatz zu normaler Post oder Fax kommt die Email
ohne Papier aus. Sie erreicht ihren Empfänger in wenigen Sekunden,
gleichgültig an welchem Ort der Welt er sich befindet. Emails sind schnell,
praktisch und preiswert. Eine kostenlose Email Adresse kann man bei seinem
Provider beantragen oder aber man schaut einfach bei einem
Internet-Dienstleiter vorbei, die kostenlose Email Adressen anbieten. Eine
Email-Adresse besteht aus dem Namen des Inhabers der
Adresse (Adressat): IhrName, dem
@-Zeichen als Trenner zwischen Namen und
Provider, dem Namen des
Providers (Domain): gmx und aus der
Länderkennung (Top-Level-Domain): de. >
IhrName@gmx.de
Edutainment
Kunstwort aus den Begriffen "Education" und "Entertainment" -
"Erziehung, Bildung" und "Unterhaltung". Edutainment bezeichnet die
unterhaltsame Darstellung von Lerninhalten. Auf diesem Wege wird versucht,
Themen - zum Beispiel für den Unterricht - durch das Zusammenfügen
multimedialer Komponenten
interessanter und spannender zu gestalten. Ein breites Anwendungsgebiet
findet Edutainment im "Computer Based Training", also
spezielle Lernsoftware, die dem Lernenden in Einzelschritten die Inhalte des
Unterrichtsstoff nahebringt. Man hat die Möglichkeit, Schritte beliebig oft
zu wiederholen oder Zusatzinformationen per
Mausklick anzufordern. Die
gekonnte Mischung aus Text, Illustration, ton, Grafik und Film erhöht den
Spaß beim Lernen. Man begreift leichter und gründlicher.
Emoticon
Kunstwort zusammengesetzt aus "Emotional" und "Icon" - also eine aus
grafischen Zeichen zusammengesetzte Gefühlsäußerung. Um sie richtig zu lesen
legt man den Kopf auf die linke Schulter: :-)
;-) :-0
EVA
Abkürzung für "Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe". Bezeichnet die
Grundfunktionen jeder elektronischen Datenverarbeitung.
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Fake
Ein Fake ist eine Fälschung. Z.B.
Emailadressen mit falschem Absender, Forumbeiträge unter falschen Namen und ganz beliebt, bei Bildvotingsites,
unter seinen (oder auch anderen Namen) ein fremdes Bild hochladen.
FAQ
FAQ steht für "Frequently Asked Questions"- häufig gestellte Fragen. Es sind
Listen, in denen zu bestimmten Themen alle häufig gestellten Fragen
kompetent und anschaulich beantwortet sind. Die Listen werden ständig
ergänzt. Dadurch sind sie stets aktuell.
Festplatte
Ein Datenträger, bestehend aus einer oder mehreren übereinander angeordneten
Metallplatten, die von einem Schreib/Lesekopf magnetisiert werden und so
Daten speichern können. Heute befindet sich in jedem
PC eine Festplatte.
Reicht sie nicht, kann man weitere anschließen.
Firewall
Der "Schutzwall" ist eine
Software, die
Internetserver und
Intranets vor dem
Zugriff durch Unbefugte und vor Virenbefall schützt. Kommen eingehende Daten
von einer potentiell gefährlichen Quelle, werden sie nicht durchgelassen.
Firewire
Auch als iLink oder IEEE 1394 bezeichnet. Von Apple entwickelter und von
Sony definierter serieller
Bus mit entsprechender Schnittstelle. Er wird von
vielen Herstellern unterstützt und kann für verschiedene
Peripheriegeräte
und Datenträger benutzt werden. Firewire ist sehr leistungsfähig und
erreicht beim (theoretischen) Anschluss von bis zu 63 Geräten
Übertragungsraten von bis zu 400
Mbit/s.
Flatrate
Fachbegriff für "Pauschaltarif". Man bezahlt einen monatlichen
Pauschalbetrag und kann dafür so lange
surfen, wie man will. Weitere
Gebühren fallen nicht an. So kann man seine
Internet-Kosten perfekt
kalkulieren und unbeschwert
surfen.
Font
Fonts sind die Variationen innerhalb einer Schriftfamilie, also die
verschiedenen Größen einer Schrift, ihre kursiven, fetten, invertierten,
unterstrichenen Schnitte und Variationen.
Freemail
Freemail ist die Bezeichnung für kostenlose
Email-Adressen im
Internet. Die
meisten
Suchmaschinen und auch Anbieter wie GMX, Hotmail oder
Web.de bieten
diesen Service - zusätzliche Dienstleistungen inbegriffen: Keine Werbung,
Email-Verwaltung, automatische Antwort während der Urlaubszeit.
FTP
Abkürzung für "File Transfer Protocol", engl. für "Übertragungsprotokoll". FTP
stellt sowohl ein Protokoll als auch ein Programm für die Übertragung von
Dateien zwischen
Server und Client dar. FTP-Programme gibt es kostenlos im
Internet oder sie stehen auch in verschiedenen
Browsern zur Verfügung. Sie
unterscheiden sich äußerlich kaum von einem Datei-Manager und sind daher
leicht zu bedienen. Für den Zugriff auf einen FTP-Server ist eine Anmeldung
(Log-In) erforderlich, danach werden dem Anwender die für ihn definierten
Zugriffsrechte freigegeben.
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GIF
GIF ist die Abkürzung für "Graphics Interchange Format" - ein häufig
genutztes Dateiformat für Bilder auf
WWW-Seiten. Das GIF-Format wurde von Compuserve entwickelt, um Bilddateien stark verkleinern zu können. Dieses
als, "Komprimierung" bezeichnete Verfahren ist die wichtigste Voraussetzung,
um Bilder überhaupt auf
WWW-Seiten platzieren zu können. Je weniger Daten
ein Bild benötigt, desto schneller wird es geladen. Große Bilddateien
hingegen verlangsamen den Aufbau einer Seite erheblich. Da das GIF-Format im
Netz schon früh zur Verfügung stand, gehört es heute zu den favorisierten
Techniken zur Darstellung von Bildern im
WWW.
Gigabyte
Ein Gigabyte ist eine Maßeinheit für Speicherplatz auf Datenspeichern wie
z.B.
Festplatten. Ein Gigabyte ist dasselbe wie 1024
Megabyte = 1048576
Kilobyte = 1073741824 Byte.
GPRS
Steht für "General Paket Radio Service" und bezeichnet die nächste
Generation von Datenübertragungs-Systemen. Hierbei zahlt man nur für die
Downloadmenge, nicht für die dafür benötigte Zeit.
GPS
Abkürzung für "Global Positioning System" - ein satellitengestütztes
Navigationssystem, mit dem Schiffe, Flugzeuge oder Autos komfortabel ihren
Weg finden.
Grafikkarte
Die Grafikkarte ist eine
Hardwarekomponente des
Computers
(Steckkarte), die
die Daten für die Bildschirmausgabe verarbeitet. Sie bestimmt die
Bildschirmausgabe und ist so für die
Bildauflösung, Bildwiederholfrequenz,
Farbanzahl und die Geschwindigkeit des Aufbaus der Grafik auf dem Bildschirm
verantwortlich. Die Grafikkarte sollte an die Leistungsfähigkeit des
Computers angepasst sein. Alle Grafikkarten besitzen einen eigenen
Arbeitsspeicher und eine Digital-Analog-Wandler, der die digitalen Daten in
analoge Signale für den Bildschirm verwandelt. Neuere Grafikkarten besitzen
auch einen Accelerator-Chip, der bestimmte Funktionen übernimmt und den
Prozessor entlastet, oder sogar einen eigenen Grafikprozessor, der den
Hauptprozessor ganz entlastet.
Großrechner
Engl. "Mainframe". Ein
Computersystem, an das zahlreiche Arbeitsplätze angeschlossen
sind. Sie waren bis in die 70er Jahre die vorherrschenden System und haben
heute noch immer Bedeutung in Banken, Großunternehmen, Verwaltungen und
Rechenzentren. Obwohl sie mit mehrere Hundert
Megabyte
Arbeitsspeicher und
Festplattenkapazitäten von mehreren Terabyte
ausgestattet sind, sind sie den heutigen hochleistungsfähigen Workstations
und
Computer-Netzwerken in vielen Bereichen unterlegen.
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Hacker
Begriff für Leute, die unbefugt in
Computersysteme eindringen, auch und
gerade, wenn diese gegen solche Einbrüche abgesichert sind. Für Hacker ist
es ein Sport, die besten Sicherheitssysteme zu knacken. Entstanden ist der
Begriff in den 50er Jahren. Damals bezeichneten Studenten des MIT
(Massachusetts Institute of Technology) die einfache Lösung eines
komplizierten Problems bei der Programmierung als "Hack". Daraus leitet sich
der Name "Hacker" ab - für Leute, die ein Problem "zerhacken". Heute sind
die meisten Hacker jugendliche
Computerfreaks, die die Sicherheitssysteme
teurer
Computernetze austricksen und Lücken darin finden.
Handheld
Computer
Bezeichnung für
Computer, die leicht in der Hand gehalten werden können,
dabei aber die Leistungsfähigkeit eines
PCs
besitzen. Die Dateneingabe
erfolgt mit einem Stift auf einem berührungssensitiven Bildschirm oder mit
einer verkleinerten
Tastatur.
Hardware
Bezeichnet in der EDV die elektronischen und mechanischen Bauteile des
Computers
und der Peripherie. Die Hardware bildet die materielle
Voraussetzung für das Ablaufen der
Software und wird zum Teil durch diese
gesteuert. Hardware kann man im Gegensatz zur
Software anfassen, sie kann
aber nicht kopiert oder durch Datenleitungen übertragen werden.
Hertz
Maßeinheit für die Frequenz, die nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz
benannt wurde. Ein Hertz (kurz: Hz) entspricht einer Schwingung pro Sekunde.
Homepage
Die Homepage ist die Start- beziehungsweise die Inhaltsseite eines
Web-Angebots. Meistens trägt sie den Namen "index.htm" oder "index.html".
Host
Wörtlich übersetzt "Gastgeber". Gemeint ist damit ein
Computer, der in einem
Netzwerk Daten oder Dienste für andere
Rechner bereitstellt. Dies kann z.B.
ein
Großrechner oder ein
Server sein.
HTML
Abkürzung für "Hyper Text Markup Language". HTML ist eine so genannte
Auszeichnungssprache (Markup Language). Sie hat die Aufgabe, die logischen
Bestandteile eines Dokuments zu beschreiben. Als Auszeichnungssprache
enthält HTML daher Befehle zum Markieren typischer Elemente eines Dokuments,
wie Überschriften, Textabsätze, Listen, Tabellen oder Grafikreferenzen. HTML
wird zum programmieren von Webseiten benutzt.
HTTP
Damit
Computer einander verstehen, müssen sie gemeinsame Regeln haben. Für
den Datenaustausch im
Internet sorgen vor allem die Protokolle des
TCP/IP.
Das zur
TCP/IP-Familie gehörende HTTP regelt die Übertragung von
HTML-Dokumenten. Also sorgt dieses "Hypertext Transfer Protocol" dafür, dass
all die Links, bunten Bilder,
Werbebanner,
Icons, Texte korrekt auf den
heimischen
Rechner gelangen. Für andere
Internet-Dienste wie
Email sind
andere TCP/lP-Protokolle zuständig.
Hyperlink
Ein Element einer Seite, etwa ein Wort, kann mit einem Verweis auf
andere Textstellen oder Dokumente ausgestattet werden. Meist wird ein
solcher Hyperlink - kurz
Link genannt - speziell hervorgehoben
(unterstrichen). Nach Anklicken eines
Links wird ein neues Ziel angesteuert
- entweder auf einem anderen, weit entfernten
Rechner oder eine bestimmte
Stelle innerhalb derselben Seite.
Hypertext
1965 von Theodor Holm Nelson geprägter Begriff für Dokumente, die
Querverweise (so genannte
Hyperlinks oder kurz
Links) enthalten. Bilder,
Worte, Grafiken, jedes Element auf einer Seite kann einen
Link tragen.
Durch einen Klick auf den
Link wird die Verbindung zu der Ziel-Seite
aufgebaut, deren Inhalte dann auf dem
Monitor erscheinen. Über
Links
angesteuerte Seiten können auf dem gleichen
Server oder - bei entsprechender
Vernetzung - auf einem
Rechner an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der
Welt liegen. Wichtig ist nur, dass diese Seiten ordentlich und eindeutig
miteinander verknüpft sind. Die nichtlineare Struktur ist charakteristisch
für ein System mit
Hyperlinks.
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IBM
Abkürzung für "International Business Machines". EDV-Pionierfirma. Ein
Weltkonzern, der
Peripheriegeräte
und
Großrechner produziert.
Icon
Kleines Symbol auf der
Windows- oder Macintosh-Oberfläche, auch Teil von
Werkzeugleisten. In ihrer einfachen grafischen Darstellung erklären sie dem
Benutzer, welche Funktion sie ausführen können.
ICQ
Kürzel für das Wortspiel "I seek you" - "Ich suche dich". Ein Programm der
israelischen Firma Mirabilis, das die direkte Kommunikation mit Personen im
Internet ermöglicht (Chat, Dateiaustausch, Online-Spiele...).
Infotainment
Kunstwort aus "Information" und "Entertainment" für Produkte und
Software im
Bereich
Multimedia, die mehr oder weniger "trockene" Informationen mit
unterhaltenden Elementen verbinden. Die Produkte sollen dadurch mehr oder
weniger interessanter für die Kunden gestaltet sein.
Installer
Software, die andere Programme oder Geräte auf einem
Rechner installiert,
also die neuen Komponenten für das vorhandene System einrichtet. Oft müssen
Sie nur noch einen Doppelklick auf das Installer-Symbol ausführen, und der
Installationsprozess läuft dann automatisch ab.
Intel
Computerchip-Hersteller in den USA, dessen
Prozessoren in den meisten
PCs
stecken ("Intel Inside").
Interaktives TV
Bei interaktiven Prozessen kann der Nutzer aktiv in den Ablauf eingreifen.
Das bietet z.B. TV-Zuschauern neue Möglichkeiten. Sie sind nicht mehr von
festen Sendezeiten abhängig, da man Filme jederzeit online bestellen und
ansehen kann. Über den herkömmlichen Fernsehkonsum hinaus lassen sich auch
Informations-, Unterhaltungs- und Dienstleistungs-Angebote nutzen: Spiele,
Shopping, Homebanking Börsennachrichten, Wetterdienste u. a.
Internet
Das weltweite
Computernetzwerk mit vielen Millionen Benutzern wurde Mitte
der 90er Jahre zum Standardmedium für die Kommunikation per
Computer. Der Grund für die rasant wachsende Popularität war die
Einführung des
World Wide Web (WWW) mit einheitlicher Technologie (Protokolle
TCP/IP). Begonnen hat
die Geschichte des Internet vor rund 30 Jahren mit dem so genannten Arpanet,
durch das Wissenschaftler im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums
ursprünglich vier
Rechner an entfernten Standorten verbanden. In den
Folgejahren schlossen sich immer mehr Unis und Forschungseinrichtungen an.
Es entstand ein
Netzwerk ohne Zentrale, das sogar einen Atomkrieg überstehen
sollte. Als dann in den achtziger Jahren andere ähnliche Verbände mit dem
Ursprungsprojekt verkoppelt wurden, wuchs ein Netz aus Netzen: das Internet.
Datenpakete im Internet finden ihr Ziel sogar wenn Bereiche des Netzes
gestört sind oder ausfallen. In den letzten 25 Jahren sind die wichtigsten
Internet-Basisdienste entwickelt worden:
Email, Datentransfer,
Chat,
Newsgroups
und einige mehr, doch erst das
WWW fügte die entscheidende
Komponente hinzu: leichte Bedienbarkeit selbst für Einsteiger.
Internet by
Call
Provider bieten Zugangsmöglichkeiten zum
Internet - gegen Gebühren. Viele
von ihnen haben günstige Zugänge eingerichtet, deren Prinzip ähnlich beim
Telefonieren vorkommt: Call by Call. Dann geht es für unter zwei Cent
pro Minute inklusive Telefongebühr ins Netz. Dazu braucht man nur die
Einwahlnummer, den Benutzernamen und das
Passwort. Die Daten findet man in
Werbeanzeigen oder aber auf der
Homepage des
Providers.
Internet
Explorer
Einer der beiden weit verbreiteten
Browser. Der Internet Explorer ist
bei Microsoft kostenlos erhältlich. Ursprünglich nur als
Konkurrenzprodukt zum
Netscape Navigator gedacht, ist er
inzwischen fest mit dem
Betriebssystem
Windows verbunden, aber auch auf neuen Macs bereits
vorinstalliert.
Internet
Worm
Als Würmer werden sich selbst vervielfältigende Programme bezeichnet, die
einem globalen
Netzwerk schaden. Vergleichbar mit
PC-Viren. Der
Informatik-Student Robert Tappen Morris programmierte den Internet Worm und
schleuste ihn 1988 ins Netz - aus Versehen, wie er später vor Gericht
beteuerte. Der Wurm reproduzierte sich auf den
Netzwerk-Rechnern und
verschickte von dort wiederum seine Kopien. Innerhalb weniger Stunden hatte
er sich so oft reproduziert, dass der Datenverkehr durch die hohe
Netzbelastung fast zum Stillstand kam. Durch den Wurm wurden große
Sicherheitslücken aufgedeckt.
Intranet
Ein internes, geschlossenes
Netzwerk, das die gleiche Technik wie das
Internet nutzt. Intranets werden etwa von Firmen installiert, um
Arbeitsplätze - innerhalb eines Gebäudes oder weltweit - miteinander zu
verbinden. Ein Anschluss ans
Internet ist möglich. Wenn ein Übergang zum
Internet existiert, ist ein Schutz durch
Firewalls sinnvoll. In der Regel
ist ein Zugang nur möglich, wenn man über eine Zulassung verfügt. Diese
besteht meist aus einer Kennung und einem
Passwort - vergleichbar mit dem
Prinzip bei der Einwahl in das persönliche
Email-Postfach.
IP
"Internet Protocol", zusammen mit dem "Transmission Control Protocol".
Herzstück der
Internet-Technologie. Wird fast immer in der Kombination
TCP/IP
genannt. Das Netzwerk-Protokoll IP verwaltet den Transport der
Informationseinheiten im Netz. Es prüft nicht, ob Daten unterwegs
verloren gehen. Für die Zustellung am Zielort sorgt dann TCP.
IP-Adresse
Die Identifikationsnummer eines
Computers
im
Internet Sie besteht aus vier
Zahlen zwischen 0 und 255, die durch Punkte getrennt sind. In der Praxis
verwendet man aber
Domain-Namen, um ein Ziel im
WWW zu erreichen. Ein
Name-Server ermittelt unbemerkt zugehörige
IP-Adressen.
ISDN
"Integrated Services Digital
Network" ist ein Prinzip zur Übertragung von
Sprache und Daten. Arbeitet im Gegensatz zu herkömmlichen
Telefonverbindungen mit digitalen statt mit analogen Signalen. Höhere
Übertragungsgeschwindigkeit, geringere Störanfälligkeit und mehr
Kommunikationsdienstleistungen wie die Anzeige der Rufnummer des
Gesprächspartners. Bei einem ISDN-Basisanschluss stehen gleich drei
Telefonnummern zur Verfügung. Sie können zwei Dienste gleichzeitig nutzen,
also endlich beim
Surfen telefonieren.
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Java
Programmiersprache, die im
Internet eine wichtige Rolle spielt. Kleine
Programme, so genannte Applets, die in Java geschrieben sind funktionieren
auf allen
Computern, gleichgültig, mit welchem
Betriebssystem sie arbeiten.
Viele WWW-Seiten arbeiten mit Java-Applets, über die spezielle Funktionen,
z.B. das Abspielen bewegter Grafiken, gestartet werden. Der Aufruf der
Applets erfolgt erst, wenn sie benötigt werden - wenn der Benutzer z.B. per
Mausklick einen Film auf einer Web-Seite startet. Das Applet wird dann aus
dem Internet geladen und auf der
WWW-Seite aktiv.
Junk-Mail
Englisch für "Müll-Post". Bezeichnung für unerwünschte Werbeemails; auch
Spam genannt.
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KByte
Kilobyte. Ein Buchstabe belegt die Datenmenge von einem
Bit, ein Wort
besteht aus
Bytes (1
Byte = 8
Bit) und so wächst ein ganzer Text auf
Kilobyte-Größe (1 KB = 1024
Byte). Fotos brauchen
megabyteweise
Speicherplatz (1
MB = 1024 KB). Filme auf einer
DVD belegen
Gigabyte (1
GB =
1024 MB), und der Informationsgehalt einer Bibliothek beträgt Terabyte (1 TB
= 1024
GB).
Keyword
Englisch für "Stichwort", "Suchwort" - wird in
Suchmaschinen eingegeben, um
Inhalte zu finden. Geliefert wird dann eine Liste aller
WWW-Seiten, in denen
das Keyword vorkommt. Diese Suchworte können meist mit logischen
Verknüpfungen (UND, ODER, NICHT) kombiniert werden. Die Abfrage lässt sich
damit präzisieren.
KI
Abkürzung für "Künstliche Intelligenz" -
Software, die Aspekte menschlichen
Denkens kopiert bzw. nachahmt. Wird für unterschiedliche Anwendungen
entwickelt. Beispiele: fußballspielende Roboter, Autos, die den Weg vom Start- zum Zielort selbstständig
bestimmen oder Spielfiguren, die sich nicht auf vorher festgelegten Bahnen
bewegen und eine Art Eigenleben entwickeln. Dies sind jedoch nur erste
Ansätze, die Realisierung "echter" KI schreitet nur sehr langsam voran.
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LAN
"Local Area Networks" sind örtlich begrenzte
Netzwerke, z.B. in Firmen. Sie
verbinden die Arbeitsplatz-PCs
mit
Servern. LANs werden oft über einen Router oder ein Gateway ins Wide Area Network (WAN) geschaltet, z.B. ins
Internet.
Laptop
Tragbarer
PC, der klein und leicht genug ist, um sich auf dem Schoß (lap)
benutzten zu lassen. Er besteht aus einem Gehäuse, in das der
LCD-Bildschirm
und die
Tastatur eingebaut sind. In ihm sind eine
Festplatte und oft auch
ein
Disketten- oder
CD/DVD-ROM-Laufwerk eingebaut, außerdem besitzt er auch
Schnittstellen für einen
Drucker usw. Heute wird der Laptop durch das
kleinere und leichtere
Notebook ersetzt
LCD
"Liquid Crystal Display" bezeichnet einen Flachbildmonitor. Im Gegensatz zu
den herkömmlichen Bildschirmen, die mit Kathodenstrahl-Röhren arbeiten,
bestehen LCDs aus Flüssigkristallen, die zwischen zwei Scheiben oder Folien
untergebracht sind. Unter normalen Voraussetzungen lassen die Kristalle
polarisiertes Licht durch. Legt man jedoch ein elektrisches Feld an,
"drehen" sie sich und verlieren die Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit.
Link
Eine Verbindung von einer
WWW-Seite zu einer anderen oder eine Verbindung
innerhalb eines Dokuments zu einem anderem.
Linux
Das
Betriebssystem mit dem Pinguin als Markenzeichen.
Zusammensetzung aus Linus Torvalds (der Entwickler) und UNIX. Linux ist eine
populäre Variante von UNIX, die auf nahezu allen
PCs
lauffähig ist.
Besonders an Linux ist, dass der komplette Programm-Code frei zugänglich
ist. Dadurch können Programmierer in aller Welt das System ständig
verbessern.
Log-In
Als "Log-In" bezeichnet man den Vorgang des Einwählens in einen
Netzwerkrechner. In der Regel wird nach einer Benutzerkennung gefragt, auch
"Log-In-Name" oder "User ID" (User Identification) genannt. Die Möglichkeit
zur Einwahl ins
Internet wird von ISPs -
Internet Service
Providern -
angeboten.
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Mail-Bomb
Englische Umschreibung für das "Bombardieren" eines
Mail-Servers oder der
Mailbox einer Einzelperson mit einer Flut von
Emails. Da die
Rechnerkapazität jedes Empfängers begrenzt ist, können viele nutzlose
Dateien das System zusammenbrechen lassen. Manche
Internet-Nutzer "werfen" Mail-Bombs, um eine Firma zu bestrafen, die
elektronische Briefkästen mit Werbung zumüllt (Spam).
Mail-Server
Rechner in einem
Netzwerk, über den die
Email-Kommunikation läuft. Solch
ein wichtiger
Computer stellt als
Server bestimmte Dienste für
Netz-Teilnehmer bereit. In diesem Fall geht es etwa um Empfang und
Verteilung von
Emails. Häufig gibt es unterschiedliche
Server für ein- und
ausgehende Mails.
Mailbox
Bezeichnung für den persönlichen elektronischen Briefkasten, in dem
eingehende
Emails gespeichert werden. Ein
Internet-Nutzer kann sich auf
einem Host-Rechner eine Mailbox einrichten lassen - entweder durch seinen
Provider oder durch einen kostenlosen Mail-Anbieter im
WWW wie
Freemail oder
Hotmail.
Mailing-Liste
Ein Verteiler von
Emails zu z.T. sehr speziellen Themen. Um in so einen
Verteiler aufgenommen zu werden, muss man sich zunächst bei dem
entsprechenden List-Server zu einem bestimmten Thema anmelden. Dann kann man
nach Belieben eigene Meinungen oder Infos schicken. Im Gegenzug kommt mehr
oder weniger regelmäßig eine Sammlung anderer Diskussionsbeiträge per
Email
in die persönliche
Mailbox.
Mainboard
Engl. Bezeichnung für die "Hauptplatine". Das ist die größte Platine im
Computer, die dort fest eingeschraubt ist. Auf ihr befinden sich der
Prozessor, das ROM mit dem
BIOS,
RAM-Bausteine und weitere Chips. Außerdem
sind auf der Hauptplatine Steckplätze für weitere Platinen.
Maus
Die Maus hat ihre Existenz der grafischen Benutzeroberfläche zu verdanken.
Technisch gesehen besteht die Maus aus einem Ball, der über eine ebene
Fläche geschoben wird. Diese Bewegung des Balls wird in Koordinaten, also
horizontale und vertikale Richtung, aufgelöst und über eine Schnittstelle
dem
Computer mitgeteilt. Die Ballbewegung entspricht dem
Cursor, der auf dem
Monitor dargestellt wird. (Bei optischen Mäusen ist kein Ball notwendig) Das
Betriebssystem und die Anwendung bestimmen die
Form des
Cursors, z.B. Pfeil, Einfügemarke, Sanduhr etc. Zur Maus gehören
weitere Tasten. Bei
PCs kommen Mäuse mit drei oder zwei Tasten zum
Einsatz, bei Apple sogar nur mit einer. Durch einen Doppelklick auf ein
Programm mit der (linken) Maustaste, öffnet es sich. Bei
Windows kann man im
Allgemeinen mit einem Klick mit der rechten Maustaste auf eine Datei diese
konfigurieren. Im Allgemeinen definieren das
Betriebssystem oder die
Anwendung das auszuführende Ereignis, das immer auf einen (maussensitiven)
Bereich begrenzt ist.
MB
Abkürzung für "Megabyte". Das sind etwa 1 Million
Byte.
MBit/s
Abkürzung für "MegaBit pro Sekunde". Einheit für die Datenübertragungsrate.
1 MBit/s entspricht 131.072 Zeichen pro Sekunde (1 Zeichen = 8
Bit = 1
Byte).
Menü
Eine Liste von Anweisungen, die ein Programm auszuführen bereit ist, wenn
die Einträge nicht gesperrt sind. Gesperrte Menüeinträge sehen meist blass
oder grau aus. Ein
Mausklick auf den richtigen Eintrag (zum Beispiel
Datei/Speichern) löst eine direkte Aktion aus und öffnet ein Dialogfeld
für genauere Einstellungen.
MHz
Abkürzung für "Megahertz". Einheit von 1.000.000
Hertz.
MIDI
Abkürzung für "Musical Instrument Digital Interface". Dieser Standard für
digitale Klangerzeugung legt zum einen die Schnittstellen-Norm fest (MIDI-Port)
und regelt zum anderen die Übertragung der Klangdaten zwischen MlDl-fähigen
Systemen. Über die spezielle MIDI-Hardware-Schnittstelle können Musiker
Synthesizer und andere elektronische Musikinstrumente an den
Computer
anschließen. Da MIDI-Dateien (Endung ".mid") oft sehr klein sind, ist
dadurch sogar gemeinsames Live-Musizieren über das
Internet möglich.
Mikrochip
Hochintegrierte
elektronische Schaltung, bei der viele Bauelemente auf einer kleinen
Grundplatte vereinigt sind.
Modem
Kunstwort aus Modulator und Demodulator. Gerät, mit dem Daten vom
Computer
über das Telefonnetz übertragen werden. Das Modem wandelt die digitalen
Signale eines
Computers in Töne um (Modulation), die über analoge
Telefonleitungen zu einem anderen
Computer übertragen werden können. Dort
übersetzt ein Modem die analogen Schwingungen wieder in digitale Signale (Demodulation).
In einem digitalen Kommunikationsnetz wie
ISDN fällt diese
Übersetzungsarbeit weg, man benötigt statt des Modems dann aber eine
spezielle
ISDN-Karte für den
PC.
Monitor
Ein weit verbreiteter Typ von Bildschirm, heute in der Regel mit einer
Kathodenstrahl-Bildröhre. Wegen der Bautiefe, des Gewichts und des
Strombedarfs sind Monitore praktisch nur für den stationären Betrieb
geeignet. In letzter Zeit gelangen immer mehr
LCD-Bildschirme
(Flachbildschirme) auf den Markt, die wesentlich leichter, flacher und stromsparender sind.
MP3
Verfahren zur Kompression von Tönen, entwickelt vom deutschen
Fraunhofer-Institut. Dabei werden vom Menschen nicht hörbare Teile der Musik
entfernt, um die Datenmenge zu reduzieren. So passen auf eine einfache
CD
bis zu 15 Stunden MP3-Musik.
MPEG
Durch das von der "Motion Picture Expert Group" entwickelte Verfahren können
Sie den Umfang der Daten bewegter Bilder, beispielsweise Videos oder
Computeranimationen stark komprimieren. Das
funktionierte auf einem
Computer bisher nur über eine spezielle
Hardware-Ergänzung, inzwischen sind auch
Software-Lösungen erhältlich. Solch
einen Hard-oder
Software-Decoder benötigen Sie auch, um die Bilder
wiederzugeben. Das moderne MPEG-2 ist der Kompressions-Standard beim
digitalen Fernsehen und wird auch verwendet, damit ein kompletter Spielfilm
auf eine DVD passt.
MS DOS
MS DOS ist das ursprüngliche
Betriebssystem für den
IBM kompatiblen
PC. MS
ist die Abkürzung für Microsoft und DOS steht für "Disk Operating System". Zu
Beginn der
PC-Ära verfügten nur wenige
PCs
über eine
Festplatte – bei
großzügiger Ausstattung waren zwei
Diskettenlaufwerke vorhanden. So musste
das
Betriebssystem bei dem Start des
PCs
von der
Diskette gelesen werden,
woher auch der Name DOS stammt. Es ist nur für einen einzigen Arbeitsplatz
konzipiert. Es hat keine grafische Benutzeroberfläche und zwingt seinen
Anwender zur Eingabe der Befehle per
Tastatur.
Multimedia
Kombination unterschiedlicher Medien wie Text, Bild,
Animation und Sound.
Oft spricht man schon von Multimedia, wenn nur Elemente wie Bild, Text und
Ton zusammenwirken - also etwa beim Fernsehen mit Videotext.
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Netscape
Navigator
Populärer
WWW-Browser für das
Surfen
im
World Wide Web.
Network
Unter einem "Netzwerk" ist jede Gruppe von
Computern zu verstehen,
die durch Kabel oder Funk verbunden sind und vorhandene Ressourcen wie zum
Beispiel einen
Drucker gemeinsam nutzen.
Netzwerk
System, in dem mehrere Stationen bzw. Arbeitsplätze (Computer und Terminals)
gemeinsam auf Datenbestände zugreifen, Daten austauschen und Geräte (z.B.
den Drucker) gemeinsam benutzen. Die
Hardware eines Netzwerks besteht
mindestens aus den verbindenden Leitungen und den Netzkarten (sofern
PCs
angeschlossen sind). In einem Client/Server-Netzwerk wird außerdem ein
Computer benötigt, der als
Server dient. Netzwerke lassen sich nach
verschiedenen Kriterien unterteilen: So z.B. nach der Größe (LAN oder WAN),
nach dem Verhältnis der Arbeitsstationen zueinander (Client/Server- oder
Peer-to-Peer-Netzwerk) und nach der Art der Verbindung (per Kabel oder per
Funk).
Newsgroup
Bezeichnung für ein Diskussionsforum im Usenet. Weit über 40000
Themengruppen gibt es. So haben die Fans von Harald Schmidt ebenso ihre
eigene Newsgroup wie Mountainbiker, Gewerkschafter, Erdbebenforscher,
Computerfreaks, "Star Trek" oder Fußballfans.
Newsletter
Eine beliebte Form kurzer, prägnanter Informationsbriefe, die via
Email an
einen festen Abonnentenstamm verschickt werden. Newsletter werden von großen
Unternehmen, Nachrichten-Agenturen oder Organisationen (NASA, UNO...)
regelmäßig, oft sogar mehrmals pro Tag, verschickt. Viele Newsletter sind
kostenlos.
Notebook
Ein kleiner tragbarer
PC mit einer Grundfläche von maximal der Größe eines
DIN A4-Blattes und einem geringen Gewicht. Von dem Notebook gibt es
zahlreiche Varianten mit ebenso zahlreichen Bezeichnungen. Als Sub-Notebook
werden Geräte bezeichnet, die kleiner als DIN A 4 sind und bis ca. 2,5 kg
wiegen. Mini-Notebooks wiegen rund 1 kg und sind ca. DIN A 5 groß. Die
Notebooks verdrängen in letzter Zeit die größeren und schweren
Laptops.
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Offline
Der Zustand, wenn ein
Rechner keine Verbindung mit einem Datennetz hat.
Emails sollte man zum Beispiel offline verfassen und später online
verschicken. Das Gegenteil zu
Offline ist Online.
Outlook
Express
Email- und News-Programm des
Internet Explorers, mit dem man Mails
austauschen, Beiträge an
Newsgroups senden oder Nachrichten von dort lesen
kann, letzteres auch
offline.
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Partition
Bereich einer
Festplatte, der wie ein separates Laufwerk behandelt wird und
ein eigenes
Betriebssystem haben kann. Allen Partitionen werden die
Buchstaben logischer Laufwerke zugewiesen.
Partitionierung
Anlegen einer
Partition auf einer
Festplatte, um auf ihr z.B. verschiedene
Betriebssysteme benutzen zu können.
Passwort
Benutzerkennwort. Es identifiziert den rechtmäßigen Benutzer eines
Internet-Zugangs, einer
Mailbox, eines Bankkontos etc. Erst nach der
Überprüfung des Passwortes stehen die jeweiligen Dienstleistungen des
geschützten Bereichs zur Verfügung. Wichtig: Passwörter nirgendwo notieren
und in regelmäßigen Abständen ändern.
PDF
PDF steht für "Portable Document Format" - ein Dateiformat zum Austausch von
formatierten Dokumenten. Es wurde von der Firma Adobe entwickelt.
PDF-Dateien können aus beliebigen Dokumenten erzeugt werden. Hierfür
benötigt man das Programm Adobe
Acrobat, das die Dokumente in dieses Format
konvertiert. Das Programm, mit dem PDF-Dateien
gelesen werden, heißt
Acrobat Reader.
Peer-to-Peer
Unter einem "Peer-to-Peer"-Netzwerk versteht man ein System ohne zentrale
Zugriffskontrolle, in dem alle
Rechner gleichberechtigt agieren. Die
Verbindung besteht dabei immer direkt von einem Teilnehmer zum anderen, ohne
Zwischenschaltung eines
Netzwerk-Servers Das
Internet ist also das genaue
Gegenteil einer Peer-to-Peer-Verbindung.
Peripheriegerät
Geräte, die sich außerhalb des
Computer-Gehäuses befinden. Sie dienen der
Aus- und Eingabe (z.B. Bildschirm,
Maus,
Scanner etc.).
Personal Computer
Abkürzung ist PC. Eigentlich keine außergewöhnliche Art von
Computer,
sondern nur der am meisten verbreitete Typ. Andere vergleichbare Typen sind
bzw. waren z.B. Apple Macintosh/PowerPC, Atari ST/TT, Comodore Amiga.
Der erste PC
wurde 1981 von
IBM gebaut und hatte einen
Prozessor von
Intel mit 8
Bit und
einer Rechengeschwindigkeit von knapp 5
Megahertz.
Pfad
Gibt an, in welchem Verzeichnis des
Rechners ein Dokument zu suchen ist
Beispiel: "C:\EigeneDateien\Texte\Test.doc" bedeutet, dass sich das Dokument
"Test.doc" im Ordner "Texte" befindet, der auf der
Festplatte "C:" im Ordner
"Eigene Dateien" liegt. Einer ganz ähnlichen Logik folgt die Lokalisierung
von Seiten im
Internet.
Pixel
Kunstwort, zusammengesetzt aus "Picture" und "Element". Die kleinste
unterscheidbare Einheit eines Bildrasters. Ein Pixel entspricht einem
Bildpunkt.
Plug & Play
Bezeichnet eine spezielle Technik, die den unkomplizierten Umgang mit
Computer-Hard- und -Software ermöglichen soll. Plug & PIay meint im
übertragenen Sinne, dass man
Festplatten, Sound- und
Grafikkarten,
Modems
und andere
Peripheriegeräte einfach einstöpselt (plug), und der
Computer
automatisch dafür sorgt, dass sie sofort und problemlos benutzt werden
können (play).
POP
Abkürzung für "Point of Presence". Bezeichnung für den Einwahlknoten
eines
Internet
Providers.
POP3
Die dritte Version des "Post Office Protocol": Dank POP3 kann ein
Computer
elektronische Post über eine
Internet-Verbindung (TCP/IP) von einem
speziellen POP3-Server abrufen. Die Mail wird in einer Art Briefkasten
zwischengespeichert, bis der Benutzer, der sich durch ein
Passwort ausweisen
muss, die Mail abholt. Der Versand von
Emails erfolgt über das SMTP
("Simple Mail Transfer Protocol).
Provider
Engl. für "Versorger". Gemeint ist ein Anbieter von Dienstleistungen für einen
Online-Dienst oder dem
Internet. Der Provider bietet je nach Ausstattung
Einwahlmöglichkeiten per
Modem und
ISDN an und verlangt dafür entweder einen
monatlichen Pauschalbetrag und/oder zeit- und datentransferabhängige
Nutzungsgebühren. Online-Dienste wie AOL oder T-Online mit eigenen Inhalten
fungieren ebenfalls als
Internet-Service-Provider.
Prozessor
Siehe CPU.
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Quelltext
In einer Programmiersprache wie etwa
HTML oder
Java-Script geschriebener
ASCII Text, der durch einen
Browser in eine grafische Form umgesetzt wird.
Über das
Browser-Menü (z.B. Explorer) kann sich der
User den
Aufbau jeder
Website anzeigen lassen, den Quelltext aber auch für eigene
Zwecke kopieren.
Quicktime
Der von Apple entwickelte Standard zur Übertragung von Bild- und Audiodaten
wird vor allem für kleinere Filme verwendet und hat sich mittlerweile im
Internet durchgesetzt.
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RAM
Abkürzung für "Random Access Memory", übersetzt soviel wie "Speicher mit
beliebigem Zugriff". Bezeichnet den
Arbeitsspeicher eines
PCs, der aus
Chip-Bausteinen besteht. Jedes auf einem
Rechner installierte Programm
einschließlich des
Betriebssystems
benötigt eine Mindestspeicherzuweisung,
um arbeiten zu können. Sollen mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sein,
muss entsprechend viel RAM installiert werden. Mehr
Arbeitsspeicher sorgt
auch für eine schnellere Geschwindigkeit des Programms. Die Daten werden
aber nicht wie bei der
Festplatte dauerhaft gespeichert, sondern gehen beim
Ausschalten des
PCs verloren.
Raubkopie
Gesetzlich nicht genehmigte Kopie eines Programms oder einer Datei. Die
Erstellung von Raubkopien werden strafrechtlich verfolgt.
Real Player
Ein Programm, mit dem sich Musikstücke und Videos aus dem
Internet auf dem
eigenen
Rechner abspielen lassen. Der Real Player hat seinen Namen aus der
Übertragungsform der Audio- und Videodaten, die nämlich in Echtzeit (Realtime)
stattfinden.
Realtime
Englisch für "Echtzeit".
Internet-Übertragungen, z.B. des
Real Players,
können so ohne Zwischenspeicherung abgespielt werden.
Rechner
Bei der Verarbeitung von Daten wandelt der
Computer diese in
Binärzahlen um
und "rechnet" damit. Umgangssprachlich ist Rechner ein anderes Wort für
"Computer".
Reload
Engl. Begriff für "Aktualisieren". Mit dem Klick auf diesen Knopf in der
Werkzeugleiste des
Browsers wird der Befehl zum Laden der aktuellen
Web-Adresse erneut abgeschickt, der Ladevorgang beginnt von vorn. Dieser
Schritt ist dann sinnvoll, wenn sich eine Web-Seite nur zögernd aufbaut oder
wenn das Angebot dieser Site ständig aktualisiert wird, wie etwa bei
Sportereignissen.
Restart
Englische Bezeichnung für "Neustart". Wird oft verlangt, wenn neue Programme
oder zusätzliche
Hardware-Komponenten installiert werden, um das
Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen.
ROM
Im Vergleich zum
RAM ist ROM (Abkürzung für "Read Only Memory", deutsch:
"Festwertspeicher") eine Art Speicher, dessen Inhalt im normalen Betrieb nur
gelesen, nicht aber beschrieben werden kann. Die Daten eines ROMs bleiben
auch ohne Stromversorgung des
PCs
erhalten. ROM-Bauelemente gibt es in
unterschiedlichen Varianten. Die
CDROM wurde nach dem Halbleiterbauelement
ROM benannt.
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Scanner
Scanner (engl.) bezeichnet allgemein einen Messplatz. In der
PC Welt wird
der Begriff für Eingabegeräte benutzt, die Informationen durch abtasten
einlesen. Die Informationen werden dabei mit Licht, aber auch magnetisch
oder mechanisch abgetastet und in Punkte aufgelöst. Ein Scanner wird häufig
zum einlesen von Bild- und Textvorlagen benutzt, in speziellen Fällen aber
auch zum einlesen codierter Informationen (z.B. von Strichcodes auf
Etiketten und Verpackungen im Supermarkt).
Schaltfläche
Eine meist rechteckige Fläche mit einem Text oder einem Symbol, die aussieht
wie ein breiter Knopf zum Drücken. Wenn man die Schaltfläche mit der
Maus
anklickt, kann man etwas bestätigen, ablehnen oder eine Aktion auslösen.
Scrolling
Engl. für "rollen" - bezeichnet das horizontale und vertikale Hin- und
Herschieben von Inhalten in einem Monitorfenster. Um zu scrollen, klickt man
mit der Maus auf die Pfeile oder auf den Positionsblock in dem so genannten Scroll-Balken, den fast jedes Dokument auf dem Bildschirm besitzt. In neuere
Fabrikate von Dreitastenmäusen ist ein Scroll-Rädchen zur bequemeren
Navigation integriert.
Search-Engine
Engl. für "Suchmaschine".
Serielle
Schnittstelle
Schnittstelle, die mit serieller Datenübertragung arbeitet. An ihr wird
meistens die
Maus und das
Modem angeschlossen. Die seriellen Schnittstellen
werden unter vielen
Betriebssystemen als COM1, COM2 usw. bezeichnet.
Server
Ein Rechner, der die Daten in einem
Netzwerk für Zugriffe bereitstellt.
Computer, die diese Dienste in Anspruch nehmen, werden Client genannt.
Beispiel: Der
Browser (Client) fordert die einzelnen Seiten an, der Server
("Diener") liefert das exakte Ergebnis.
Shareware
Eingeschränkte oder vollwertige
Software, die zu Testzwecken kostenlos im
Internet oder von
Gratis-CDROMs
heruntergeladen wird. Allerdings gibt es
für Shareware-Programme eine Probezeit. Ist die abgelaufen, muss der
Benutzer sich registrieren lassen und einen meist geringen Kaufpreis zahlen.
Er erhält dann entweder das vollständige Programm oder ein
Update seiner
Fassung. Da viele Benutzer Shareware ohne Bezahlung nutzen, werden viele
Programme nach einer bestimmten Zeit automatisch gesperrt.
Smiley
Auch "Emoticon" genannt. Eine Form der ASCII-Kunst. Smileys sind Gesichter,
die aus Buchstaben, Satzzeichen und Zahlen zusammengesetzt werden, um in
Emails,
Chats oder
SMS's die Stimmungslage des Verfassers zu zeigen. Um den
Smiley zu erkennen, muss der Leser allerdings den Kopf nach links legen.
Hier :-) ein Lachen, dort :-( ein trauriges Gesicht.
SMS
Abkürzung für "Short Message Service" - erlaubt Kurzmitteilungen bis maximal
160 Zeichen in GSM-Funktelefonnetzen, also über Handy. SMS-Mitteilungen
können parallel zu einem Telefonat empfangen werden. Die Eingabe einer
Kurznachricht erfolgt in einem speziellen
Menü über die
Tastatur. In allen
deutschen Funktelefonnetzen ist auf dem Handy auch das Absenden und
Empfangen von
Emails möglich. Im Vergleich zum SMS versenden können sie
aber viel längere Texte enthalten.
Software
Bezeichnung für diejenigen Teile eines
Computersystems, die sich nicht
anfassen lassen. Gemeint sind damit alle Art von Programmen und Dateien.
Software hat auch die Eigenschaft, dass sie sich durch Leitungen übertragen
lässt. Das Gegenteil zur Software ist die
Hardware.
Soundkarte
Auch "Audiokarte" genannt. Eine intern im
PC installierte Steckkarte, die
digitalisierte Klänge wiedergeben kann. Die Soundkarte verfügt über
verschiedene Aus- und Eingänge, z.B. für Lautsprecher, Mikrofon, Verstärker
etc. Viele Soundkarten haben auch einen
MIDI-Anschluss und können analoge
Klänge digitalisieren.
Spam
Unerwünschte
Emails wie Werbung oder
Newsletter, die man nicht bestellt hat.
Gilt als große Unsitte im
Internet und ist in einigen Ländern bereits
verboten.
Suchmaschine
Suchdienst im
Internet, der anhand von Suchbegriffen alle Seiten aufspürt,
die diesen Suchbegriff enthalten. Suchmaschinen helfen, sich in dem
Millionenangebot von
Websites zurechtzufinden und sehr gezielt gewünschte
Information aufzuspüren. Um die richtigen Antworten zu einer Anfrage
einzugrenzen, sollte man den Suchbegriff präzisieren. Das gelingt oft mit
der Verknüpfung mehrerer Schlagwörter: UND, ODER, UND NICHT (auch möglich:
AND, OR, AND NOT oder +‚ -).
Surfen
Eingedeutscht für das Bewegen innerhalb des
World Wide Web von einer
Homepage zur anderen.
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Taskleiste
Symbolleiste, die sich am unteren Bildrand von
Windows befindet. Sie enthält
immer links die Start-Schaltfläche und rechts die Symbole aller gestarteten
Anwendungen. Neben der Start-Schalfläche sind die Symbole aller geöffneten
Ordner abgebildet. Durch Anklicken der Taskleiste mit der rechten
Maustaste,
kann man sie konfigurieren.
Tastatur
Das Standardgerät für die Eingabe zur Aufnahme von eichen oder auch zum
Steuern von Programmabläufen durch Tastenkombinationen.
Textverarbeitungsprogramm
Ein Programm zum Bearbeiten und Gestalten von Text. In einem
leistungsfähigen Textprogramm lässt sich die Rechtschreibung kontrollieren
oder die Texteingabe durch besondere Textkürzel vereinfachen, für die dann
ein schwieriges Wort oder ein kompletter Satz eingesetzt werden kann.
Außerdem kann man Bilder einfügen. Bekannte Textprogramme sind Word (von
Microsoft), Word-Perfect (von Corel) und WordPro (von Lotus).
TCP/IP
Das TCP/IP-Protokoll ist die Verbindung der beiden maßgeblichen Protokolle
im Internet. TCP (Transmission Control Protocol) zerlegt Dateien in Pakete,
die durch das
IP (Internet Protocol) einzeln auf die Reise zum
Empfänger-Rechner geschickt werden. Dort angekommen, werden Sie wieder durch
das TCP zur ursprünglichen Datei zusammengesetzt.
TFT
Der "Thin Film Transistor" (Dünnfilmtransistor) ist der Grundbaustein von
aktiven Flüssigkristall-Bildschirmen. Für jeden Bildpunkt ist
ein winziger, in Folie aufgebrachter Transistor vorhanden, bzw. bei farbigen
Bildern vier Transistoren, wovon einer Reserve ist. Er wird benötigt, um
Ausfälle zu kompensieren, da sonst statt des Farbpunktes ein kleines
schwarzes Loch auf dem Bildschirm erschiene. TFT-Bildschirme können
Bewegungen problemlos darstellen, da sie nicht so träge wie herkömmliche
LCD-Displays reagieren, die Schleifspuren usw. zeigen. Außerdem erlaubt die
TFT-Anzeige einen hohen Kontrast, ist besonders gut zu lesen und zeigt
brillante Farben.
Tool
Engl. für "Werkzeug" - Bezeichnung für Hilfs- oder Zusatz-Software aller
Art, aber auch für Arbeitsmittel innerhalb von Programmen. Grafikprogramme
beispielsweise stellen viele Werkzeuge wie Lupen oder Scheren in so genannten
"Werkzeugpaletten" oder "Toolbars" zur Verfügung.
Touchscreen
Ein berührungsempfindlicher
Monitor, bei dem per Fingerdruck Daten
eingegeben und Befehle ausgelöst werden. Service-Automaten von Banken,
Fluggesellschaften und Touristik-Informationszentren bieten oft an ihren
Terminals diese Technik an.
Treiber
Kleine Zusatzprogramme, die den Betrieb von Geräten ermöglichen, die an den
PC angeschlossen sind, z.B.
Modem,
Drucker oder
Soundkarte. Sie arbeiten als
"Dolmetscher" zwischen
Betriebssystem und angeschlossenem Gerät. Treiber
werden beim
Hardware-Kauf
immer mitgeliefert, meist sind sie auch in
Windows XP enthalten. Die Bedienung fast aller Geräte kann regelmäßig via
Internet
auf den aktuellen Stand gebracht werden. Dafür lädt man von der Web-Seite
des jeweiligen Herstellers ein kostenloses Treiber-Update herunter.
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UMTS
Abkürzung für "Universal Mobile Telecommunication System". Dieses
Mobilfunksystem soll den GSM-Standard
ablösen. Mit einer Datenübertragungsrate von zwei Megabits pro Sekunde (Mbit/s)
sind dann
Multimedia-Anwendungen wie Videokonferenzen per Handy möglich.
Unified
Messaging
Engl. für "vereinheitlichter Service". Dienste-Anbieter
bieten Unified-Messaging-Boxes an. Das sind virtuelle Büros mit eigener
Rufnummer und
Email-Adresse. Eingehende Nachrichten wie Anrufe, Faxe,
Emails und
SMS-Nachrichten werden auf
Internet-Servern gespeichert. Von
dort sind sie weltweit jederzeit abrufbar. Entweder über einen beliebigen
Internet-Anschluss oder das Telefon, wobei
Emails und Kurznachrichten dann
vorgelesen werden. Faxe lassen sich via Telefon auf jedes beliebige Faxgerät
umleiten. Umgekehrt können genauso über den
Internet-Anschluss Faxe,
Emails, Briefe und
SMS versendet werden.
Update
Engl. für "Aktualisierung". Bei einem Update wird das Programm verbessert,
bzw. aktualisiert und aufgedeckte Fehler werden bereinigt. Oft ist es auch
so, dass bei einem Update das Programm auf eine neue Version aktualisiert
wird (z.B. von 5.0 auf 5.1).
Software-Häuser bieten meist solche Updates
kostenlos zum
Download auf ihren
Websites an. Je nach Hersteller lässt sich
ein Update aber nur installieren, wenn eine ältere Programmversion bereits
installiert ist.
Upgrade
Ursprünglich bedeutet Upgrade (engl. für "erweitern") den Ausbau eines
Computersystems durch zusätzliche oder bessere
Hardware oder auch
Software.
Heute wird der Begriff auch oft in der Bedeutung von
Update benutzt.
Upload
Fachbegriff für das "Heraufladen" von Daten vom eigenen
Computer auf einen
Rechner im Netz. Beispiel: Die selbst gebaute
Homepage vom
Heim-PC auf den
Server des
Providers. Ein Upload ist also das Gegenteil vom
Download.
URL
Abkürzung für "Uniform Resource Locator" - die Adresszeile für jedes
beliebige
Internet-Angebot. Die URL http://www.schulkrempel.de
setzt sich zusammen aus: dem verwendeten Übertragungsprotokoll http://
(ist für den Transport von
HTML-Dokumenten zuständig), der Subleveldomain www
(World Wide Web),
der Domain schulkrempel,
der Top Level
Domain de
(für Deutschland). Die hierarchische Folge der einzelnen Adressbestandteile ist nötig, um zur
richtigen Adresse zu gelangen. Praktischerweise können URLs in
HTML-Seiten
als Link
dienen, über die der Benutzer per
Mausklick von
Website zu Website
surfen kann.
Urtastatur
Dr. Henry Roby hatte
durch Versuchsreihen an der Schreibmaschine herausgefunden, dass sich alphabetisch angeordnete
Tasten bei gewissen Anschlagfolgen ineinander verklemmten. Der Amerikaner
Sholes entwickelte daraufhin die
sog. Urtastatur, die bei der ersten fabrikmäßig hergestellten
Schreibmaschine, der Remington - Modell 2, übernommen wurde. Auf dem
Kongress der Schreibmaschinenfachleute, der 1888 in Toronto stattfand,
erklärte man dieses Tastenfeld, weil es das weit verbreiteste war, zur
"Universaltastatur". Sie wurde zur Norm. Die Universaltastatur wurde
im Jahre 1928 in Deutschland mit kleinen Änderungen (Austausch von y und z)
als "Normentastenfeld" eingeführt. Durch diesen Austausch von Zeichen gibt
es auch heute noch die Unterschiede bei der amerikanischen und deutschen
Computertastatur. Zahlreiche Reformversuche konnten sich nicht durchsetzen,
da es schon sehr viele Schreibmaschinen mit dem einheitlichen Tastenfeld
gab.
USB
Abkürzung für "Universal Serial
Bus". Der USB ist eine Schnittstelle am
PC,
die den Anschluss von
Peripheriegeräten wie
Modem,
Drucker,
Scanner,
Laufwerke,
CD-Brenner erleichtert. Vorteile des USB Anschlusses:
- Buchse und Stecker sind bei allen USB-Geräten gleich.
- Auch neue Macintosh-Rechner haben USB-Buchsen.
- USB ermöglicht "Hot Plugging". Bei laufendem
Rechner können Zusatzgeräte
angeschlossen und sofort genutzt werden.
- Der USB versorgt alle angeschlossenen Geräte mit Strom.
- An einer solchen Schnittstelle können bis zu 127 Geräte angeschlossen
werden.
USB-Stick
Ein USB Memory Stick ist ein kleines, mobiles Speichermedium, das an den
USB-Anschluss des
PCs
angeschlossen werden kann. Vom
Betriebssystem wird es
automatisch erkannt und wie eine
Festplatte oder ein
Diskettenlaufwerk
behandelt. Der Urvater der
USB Memory Sticks ist der Pen Drive.
User
Engl. für "Benutzer" - jeder, der das
Internet nutzt.
Übertragungsrate
Sie gibt den Durchlauf der erzielten Datenmenge pro Zeiteinheit an. Beim
Modem wird das in bps (Bits pro Sekunde) angegeben. So schafft ein analoges
56K-Modem theoretisch 56 Kbits pro Sekunde, ein
ISDN-Modem 64 Kbits pro
Sekunde.
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Verschlüsselung
Damit lassen sich Daten, die übers
Internet transportiert werden, vor dem
Zugriff Unbefugter schützen. Die Verschlüsselung ist sehr wichtig für die
Übermittlung wichtiger Geschäftsdokumente oder bei Geldgeschäften.
VGA
Abkürzung für "Video Graphics Array", was übersetzt so viel wie
Video-Grafik-Umgebung heißt. VGA ist ein weit verbreiteter Grafikstandard.
Virus
Ein Virus ist ein in böswilliger Absicht geschriebenes Programm, das auf
einem infizierten
Rechner große Schäden anrichtet.
Software kann zerstört
und sogar die komplette
Festplatte gelöscht werden. Viren gelangen in der
Regel über Datenträger wie
Disketten,
beim
Download
von Programmen aus dem
Internet
oder beim Öffnen angehängter
Email-Dateien
auf die
Festplatte.
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WAV
Im Internet weit verbreitetes Format für Audiodateien, das jeder
Windows-PC
lesen kann. Reale Instrumentenklänge, so genannte Samples, werden bei diesem
Format aus einem Speicher abgerufen und nicht simuliert. Allerdings kann man
WAV-Dateien nicht komprimieren, daher haben sie meist eine hohe Datenmenge.
Web
Kurzform für "World Wide Web", auch "WWW" oder "W3" genannt.
Webcam
Diese Kameras stellen jedem Nutzer - meist in Echtzeit - Bilder über das
WWW
zur Verfügung. An berühmten Plätzen wie dem Broadway oder Times Square sind Webcams installiert, deren Live-Aufnahmen auf bestimmten
Websites gezeigt
werden. Viele Privatmenschen nutzen diese Technik, um anderen interessierten
Usern Einblicke in ihr Leben zu erlauben.
Webmaster
Sozusagen der "Chefredakteur" eines
Internet-Auftritts. Webmaster warten die
Website, indem sie sie ständig auf dem Laufenden halten und für alle
technischen Fragen zur Verfügung stehen.
Webpage
Deutsch: "Internet-Seite". Die Bezeichnung für eine einzelne
HTML-Seite eines
Internet-Angebots. Nicht zu verwechseln mit
Website.
Website
Engl. für "Internetseite,
Internet-Standort" - Bezeichnung für einen
gesamten Web-Auftritt‚ also sämtliche (in
HTML programmierte) Seiten, die
unter einer
Internet-Adresse zu finden sind.
Werbebanner
Werbeflächen auf
WWW-Seiten, die interaktiv sind und einen
Link zur
Homepage
des Werbenden beinhalten. Ein
Werbebanner
ist ein Rahmen auf einer
WWW-Seite, der mit unterschiedlichen
Inhalten gefüllt werden kann. Die Anzeigen liegen in einer Datenbank und
werden von dort in das
Werbebanner
geladen. So kann an derselben Stelle die Werbebotschaft nach einer
bestimmten Zeit problemlos gewechselt werden. Die kleinen, flink blinkenden
Animationen
sind meistens im schnell ladbaren
GIF-Format oder mit Flash
programmiert.
Windows
Ein
Betriebssystem der Firma Microsoft, das auf
PCs
am meisten
verbreitet ist. Die Versionen vor 95 setzten das
Betriebssystem DOS voraus
und wurden noch von dort gestartet. In Windows ab 95 ist DOS
integriert, so dass DOS Programme auch von dort laufen.
World Wide
Web
Das World Wide Web ist ein Ableger des
Internets. Physikalisch besteht das
WWW aus
Rechnern im
Internet, die über das Protokoll
HTTP vernetzt sind und
Daten im
HTML-Format zum Abruf bereitstellen. Im Gegensatz zur reinen
Textdarstellung im frühen
Internet bietet das
WWW die Möglichkeit, Grafiken,
Töne,
Animationen und Videos zu übertragen. Außerdem ermöglicht das
WWW dank
der Verlinkung die schnelle und intuitive Navigation durch große
Datenbestände.
Hyperlinks sorgen dafür, dass der Nutzer ohne Umwege an die
gewünschten Informationen gelangen kann.
WWW
Abkürzung für "World Wide Web".
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XT
Abkürzung für Extendend Technology. So wurden früher
PCs
genannt, die etwas leistungsfähiger waren als die Ur-PCs.
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Yahoo
Ein Hilfsprogramm (Suchmaschine), das bei der Suche nach
bestimmten Seiten im
WWW unterstützt.
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ZIP-Laufwerk
Ein von IOMEGA hergestelltes Laufwerk für
Disketten hoher Kapazität (etwa
100 MB - 750
MB). Es hat viele Anschlussmöglichkeiten
(Parallelschnittstelle, SCSI-Schnittstelle, EIDE-Controller) und auf Grund
der relativ schnellen Zugriffszeiten lässt es sich im Prinzip, wie eine
langsame Wechselfestplatte benutzen.
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